Massage
Die Massage ist eine manuelle Einwirkung auf die Haut, Unterhaut, Bindegewebe und Muskulatur. Die klassische Massage besteht aus einer individuellen Kombination verschiedener Grifftechniken (bspw. Streichungen, Knetungen, Zirkelungen, Rollungen, Klopfungen). Die Massage ist eine angenehme Behandlungsform und wird im Allgemeinen auch sehr gut von den Hunden toleriert. Sie dient der Lockerung verkrampfter und verspannter Muskeln, Kräftigung schwacher Muskeln, Stimulation von Nerven, Förderung der Durchblutung und Stoffwechsel, Steigerung von Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden und hat auch beruhigende Wirkung. Eine Massage kann bei fast allen Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt werden. Bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen, nach Verletzungen, als Prophylaxe und zur Nachversorgung bei orthopädischen Operationen. Aber auch bei allen chronischen Zuständen, nicht operablen Erkrankungen sowie bei altersbedingten Beschwerden.
Indikationen:
- Alle Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Neurologische Erkrankungen
- Erkrankungen der inneren Organe
- Psychische Störungen
- Bei Altersbeschwerden
- Bei Sporthunden
Wirkung:
- Schmerzlinderung (Aktivierung von Schmerzhemmungsmechanismen)
- Lösen von Verklebungen
- Beseitigen von Muskelverspannungen
- Verbesserung der Gelenkfunktion
- Steigerung der Gewebsdurchblutung
- Verbesserung des Allgemein- und Wohlbefindens
- Entspannung und Beruhigung
- Immunmodellierende Effekte (Verbesserte Wundheilung, Verminderung von Stresshormonen)